Halbzeit und Sommerpause in der Jugendkart-Meisterschaft

Wiesbaden, 15. Juli 2024
Wiesbaden, 15. Juli 2024

 

 

Mit dem Start der hessischen Sommerferien, beginnt auch traditionell die Sommerpause in der Jugendkart-Meisterschaft. Nach 5 Wertungsläufen im Kartslalom 2000 und vier weiteren im Kart-Turnier gilt es ein erstes Resumee für die Saison 2024 zu ziehen.

 

Die Umsteiger Luca Denndorf (Klasse 2B) und Vater Henry Denndorf (Klasse 6) finden sich im Saisonverlauf immer besser in ihren Klassen und dem neu aufgebauten Kart zurecht. Luca Denndorf feiert bereits beim Heimlauf einen ersten Klassensieg bei schwierigen Wetterbedingungen. Vater Henry Denndorf überrascht ebenfalls mit mehreren Klassensiegen die Konkurrenz.

 

Mittlerweile gilt Marvin Eichler als Routinier in der Klasse 2B. Dieser Bezeichnung wurde er spätestens bei seinem Sieg beim MSC Ehlhalten auch gerecht. Der Leistungssprung ist deutlich zu erkennen.

 

Valentin Korkin ist mit gemischten Gefühlen in die neue Saison gestartet. Während ein Großteil seiner ehemaligen Konkurrenten aus dem letzten Jahr bereits in Klasse vier unterwegs ist, muss er altersbedingt noch ein Jahr in Klasse drei starten. Bei fast jeder Veranstaltung gelingt ihm der Weg aufs Podest und beim RAC Borken auch nach ganz oben auf Platz 1.

 

Linus Orlob, dieses Jahr in der Klasse 4 mit Marcel Wiese unterwegs, übertrifft alle Erwartungen. In der hart umkämpften Klasse gelingt ihm ebenfalls beim RAC Borken der Klassensieg mit nur wenigen Hundertsteln Vorsprung. Marcel Wiese kämpft sich solide durch die Saison und kann den Heimlauf für sich entscheiden.

 

In der Klasse 5 startet Trainerin Mirjam Jüttner nur sporadisch bei einzelnen Läufen. Aber auch sie kann einen Klassensieg beim Lauf des MSC Wolfhagen für sich verbuchen.

 

Die Gentlemen-Driver Sergij Korkin und Mike Eichler in der Klasse 6 kämpfen sich durch die erste Saisonhälfte. Die Qualität der Klasse ist deutlich gestiegen, wodurch auch hier kleine Fehler bereits mit einem Platz im hinteren Mittelfeld bestraft werden. Dennoch kann Mike Eichler einen Klassensieg beim RAC Borken einfahren.

 

Trainerin Michaela Klein (ehem. Frangen) ist mit ihrem Start beim Heimlauf ebenfalls aus der Elternzeit zurück.

 

Die einzelnen Leistungen der Scuderianer machen Hoffnung auf eine überzeugende zweite Saisonhälfte. Jedoch haben die ersten Läufe auch gezeigt, dass die Konkurrenz nicht schläft und kleinere Fehler die Fahrer direkt nach hinten katapultieren. So gilt es die Sommerferien zu nutzen, um bei den drei verbleibenden Läufen beim Fuldaer AC, dem MSC Sachsenhausen und dem MSC Freigericht nochmal alles rauszuholen.

 

Für den abschließenden Endlauf im Oktober laufen die Planungen auf Hochtouren, allerdings ist die Platzverfügbarkeit noch nicht bestätigt. Wenn alles gut läuft, richtet der MSC Ehlhalten dann gemeinsam mit uns den Endlauf für die Saison 2024 aus.